„Geben und Nehmen“ versteht sich als Vorschlag, Konsum alternativ zu gestalten. Mit diesem Motto wollen wir eine Alternative zu dem immer krasser werdenden Konsumverhalten aufzeigen. Bei Frau Lose gibt es gibt ein „Gib-und-Nimm-Regal“! Kommt und benutzt es! 😉
Gebt euren aussortierten Dingen die, Chance umzuziehen – es gibt Menschen, die sich darüber freuen und sie gebrauchen können.
Von Geschirr über Bücher bis hin zu Kindersachen oder Kaffeemaschinen: getauscht werden kann alles, was zu Hause keine Verwendung mehr findet, aber andere noch glücklich machen kann!
Wichtig ist uns nur, dass es noch gut erhalten und verwendbar ist. Außerdem bringt bitte nicht im Übermaß säckeweise Sachen mit, wir sind nur ein kleiner Ort.
Ganz einfach.
Ganz unverbindlich.
Ohne Geld.
Einfach geben.
Einfach nehmen.
Das solidarökonomische „Geben und Nehmen“ funktioniert nach dem Prinzip der Ressourcenschonung und der Solidarität: An einem Tag wird etwas ohne Bedingungen abgegeben, weil dafür die abgebende Person keine Verwendung mehr hat, es aber noch in einem guten Zustand ist.
Dabei geht es weder um Almosen noch um Geschenke, sondern darum, Dinge länger zu nutzen und anderen Menschen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen.
Diejenigen, die hingegen etwas suchen, bauen auf die Solidarität der Gemeinschaft und können jederzeit etwas mitnehmen, was sie brauchen. Sie müssen sich nicht dafür rechtfertigen und auch keine Gegenleistung erbringen.
Alle Menschen haben daher die Möglichkeit, sich Dinge anzuschauen und mitzunehmen. Dabei sollte sich nicht mehr genommen werden als auch tatsächlich genutzt werden kann.